Startseite
Neuigkeiten
Säure-Basen-Haushalt
       


Aus der Geschichte des Säure-Basen-Haushalts

In der Naturheilkunde ist der Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts die Grundlage der Behandlung. Bereits Hildegard von Bingen (1098 – 1179) erkannte im frühen Mittelalter die Wichtigkeit vollwertiger, naturnaher Lebensmittel, die unsere Körpersäfte stärken. Um die Jahrhundertwende erarbeitete der österreichische Arzt Dr. Franz Xaver Mayr Fundamentales über die Verdauungslehre und wies immer wieder auf den Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts hin. In den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts brachte Ragnar Berg, ein schwedischer Ernährungsforscher, den Mineralstoffwechsel und die Spurenelemente in den Mittelpunkt der Diskussion. Schon damals wurde über den Sinn und Unsinn von Säuren und deren Umsetzung bei der Ernährung heftig diskutiert. Auch die Forschungen von Ernährungs- beziehungsweise Säure-Basen-Pionieren, wie  Maximilian Bircher-Benner oder Friedrich Sanders, ergaben die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts.

Ursachen der Übersäuerung

Ursachen einer Übersäuerung sind ein Zuviel an Säure bildenden Lebensmitteln (denaturierte und chemisch konservierte Fleisch-, Wurst-, Zucker- und Weißmehlprodukte), Genussmittel aller Art (Kaffee, Cola, Alkohol, Nikotin), Giftstoffe (Zahnmaterialien, Wohngifte), Medikamente, Elektrosmog, Stress und Ärger sowie zu wenig gutes Wasser und mangelnde Bewegung.

Reaktionen im Körper

Die täglich anfallenden Säuren muss der Körper mit basischen Mineralstoffen binden und neutralisieren um sie ausscheidungsfähig zu machen. Werden mit der Nahrung nicht genügend natürliche Mineralstoffe zugeführt, bedient sich der Körper seiner Reserven aus z.B. Fingernägeln, Haarboden, Knochen, Zähnen, und es kommt so zu einer Entmineralisierung des Körpers und der Knochen (Osteoporoserisiko). Haarausfall, brüchige Fingernägel, Rückenbeschwerden usw. können erste Anzeichen von zuviel Säure im Körper sein.

Sind die Ausscheidungsorgane überlastet, werden die neutralisierten Säuren als saure Salze (= Schlacken) in erster Linie ins Bindegewebe eingelagert, die so genannte Orangenhaut (Cellulite) entsteht, die nicht nur ein kosmetisches Problem ist.

Reicht die Lagerkapazität für diese sauren Stoffwechselprodukte nicht mehr aus, gelangen sie auch in Organe oder ins Gehirn und vergiften uns förmlich. Die Folgen davon können weitreichend sein: Depressionen, Gicht, Rheuma, usw.

Je größer die Säurebelastung desto gravierender die Beschwerden.

Ernährung und Vorsorge

Ideal wäre, wenn unsere Mahlzeiten zu 80 % basisch wären. Die heutigen Ernährungsgewohnheiten sind aber in der Regel genau entgegengesetzt. Deshalb ist es sinnvoll, auf natürliche Nahrungsergänzung in Form von bioverfügbaren Mineralstoffen zurückzugreifen, denn nur so bleiben die Mineralstoffreserven in unserem Körper erhalten bzw. können wieder aufgefüllt werden.

Bereits abgelagerte Schlacken lassen sich durch spezielle Basenpräparate, gute Salzbäder (Badedauer mindestens 45 Minuten), reichlich gutes energiereiches (verwirbeltes) Wasser und Bewegung an der frischen Luft zur Ausscheidung, und damit zu mehr Wohlbefinden, bringen. Je intensiver Sie Ihren Körper basisch unterstützen, desto schneller wird sich Ihr inneres Befinden und Ihr Aussehen verbessern.

Lösen – Neutralisieren – Ausleiten

Zum Lösen der Schlacken werden spezielle Kräutertees und gutes Wasser benötigt. Damit erreiche ich, dass die im Körper abgelagerten Giftstoffe in den Schlacken wieder gelöst werden. Bevor die Schlacken ausgeschieden werden können, ist eine Neutralisierung nötig. Dies erreiche ich mit natürlichen Basen. Danach kann eine Ausleitung der nun gebundenen Giftstoffe über Lunge, Darm, Niere und Haut erfolgen. Unterstützen kann ich die Haut - als unser größtes Organ - mit basischen Fuß- und Vollbädern.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!


 

 
   
   
   
Top